Europaabgeordneter Peter Liese über strengere Asylregeln

Europaabgeordneter Peter Liese begrüßt die Einigung der Europäischen Union zu strengeren Asylregeln.


© Europabüro der CDU Südwestfalen/Peter Liese

Verteilung von Flüchtlingen in Europa

Der heimische Europaabgeordnete Peter Liese zeigt sich erfreut über die jüngste Einigung der Europäischen Union zu strengeren Asylregeln. Die Grundlage dieser Vereinbarung besteht darin, dass Flüchtlinge zukünftig effizienter in Europa verteilt werden sollen. Ein wesentlicher Bestandteil der getroffenen Abmachung ist die Einführung eines verbesserten Verfahrens an den Außengrenzen. Dieses soll sicherstellen, dass Personen, die keinen Anspruch auf Asyl haben, erst gar nicht in das europäische Gebiet einreisen.

Bekämpfung der Fluchtursachen: Peter Liese fordert konkrete Maßnahmen

Neben der Verteilung und den Maßnahmen an den Außengrenzen betont Peter Liese die Bedeutung der Bekämpfung von Fluchtursachen in den Herkunftsländern. Der Europaabgeordnete sieht hier dringenden Handlungsbedarf und appelliert an die EU, gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen in den betroffenen Ländern zu ergreifen.

Mittel gegen Schlepperbanden

Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Diskussion um eine nachhaltige Asylpolitik ist die Bekämpfung von Schlepperbanden. Peter Liese macht darauf aufmerksam, dass finanzielle Mittel, die zurzeit an die Herkunftsländer fließen, oft auf Umwegen bei Schleppern landen. Als Lösungsansatz fordert er die Einführung einer Bezahlkarte für Flüchtlinge sowie eine Reduzierung der Sozialleistungen. /YaS

Die Kreistagsfraktion der Grünen im Märkischen Kreis will die Städte und Gemeinden zusätzlich von der Versorgung von Geflüchteten entlasten.

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