Ergebniskrise der Iserlohn Roosters geht weiter

Die Ergebniskrise der Iserlohn Roosters in der Deutschen Eishockey Liga hält weiter an. Auch beim Auswärtsspiel in München zeigten die Sauerländer am Nachmittag eine gute Leistung. Kurz vor Schluss erzielten die Bayern jedoch den 3:2-Siegtreffer.

© Patrick Rüberg

Zwei Mal fanden die Roosters in das Spiel zurück und konnten die Münchener Führungen ausgleichen. Sven Ziegler und Cedric Schiemenz beendeten mit ihren Treffern gleichzeitig die Negativserie von zwei Spielen ohne eigene Tore. Roosters-Coach Doug Shedden schickte im Vergleich zur Partie in Nürnberg neu zusammengestellte Offensivreihen auf das Eis. Balázs Sebők wurde nach einer leichten Verletzung geschont und zugleich sollte die neue Reihenzusammenstellung einen Impuls an die Mannschaft geben.

Besonders im zweiten Drittel spielten sich die Sauerländer wieder einige Chancen gegen das zweitbeste Heimteam der Liga heraus. Dazu hatten sie Pech, dass ein Schuss von Eric Cornel vom Gestänge wieder ins Spiel zurücksprang. Der entscheidende Treffer für die Gastgeber fiel dann erst kurz vor Schluss in der 59. Spielminute durch einen Schuss aus dem Rückraum. Für Torhüter Andy Jenike war in dieser Situation wenig Sicht. Rooster-Stürmer und Torschütze Sven Ziegler beschreibt die Stimmungslage nach dem Spiel so:

© Radio MK

Bereits am Montag geht die Mannschaft wieder aufs Eis, um sich auf das Spiel gegen Bremerhaven vorzubereiten. Der aktuelle Tabellenführer ist dann am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Balver Zinn Arena in Iserlohn zu Gast. Klar ist bereits, dass die Roosters mindestens bis ins neue Jahr auf dem letzten Tabellenplatz bleiben werden. Denn die drei Teams vor den Roosters konnten alle punkten, Düsseldorf und Augsburg sogar dreifach. Damit beträgt der Rückstand auf den 13. Platz jetzt wieder neun Punkte.

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