Einer geht - einer kommt: Wechsel bei Iserlohn Roosters
Veröffentlicht: Freitag, 19.07.2024 05:42
Die Iserlohn Roosters haben für die kommende Saison in der Deutschen Eishockey Liga einen neuen ausländischen Spieler verpflichtet. Gleichzeitig wird ein anderer Spieler nicht mehr an den Seilersee zurückkehren.

Verhandlungen gescheitert: Brandon Gormley verlässt die Iserlohn Roosters
Die Iserlohn Roosters sind dabei ihr Team für die kommende Eishockey-Saison zusammenzustellen. Jetzt ist klar: Brandon Gormley wird in der kommenden Eishockey-Saison nicht zu den Iserlohn Roosters zurückkehren. Gründe dafür nennen die Sauerländer nicht. Nach Informationen von Radio MK konnten oder wollten sich die Sauerländer nicht mit Gormley auf einen neuen Vertrag einigen. Der Verteidiger war aufgrund seiner guten Leistungen maßgeblich am Klassenerhalt beteiligt. Er ist im Oktober 2023 an den Seilersee gekommen.
Neuer Stürmer für die Iserlohn Roosters
Gleichzeitig mit dem Abschied von Gormley haben die Roosters einen weiteren ausländischen Stürmer unter Vertrag genommen. Aus der zweiten schwedischen Liga wechselt der 28 Jahre alte Stürmer Shane Gersich an den Seilersee.
Shane Gersich: Vielseitiger US-Amerikaner für Iserlohn
Der US-Amerikaner gilt als Zwei-Wege-Spieler und kann als Center und als Außenstürmer auflaufen. Gersich spielte zuletzt in der zweiten schwedischen Liga und verbuchte dort 19 Tore. Zuvor stand der Zwei-Wege-Stürmer fünf Jahre lang bei den Hershey Bears in der zweithöchsten nordamerikanischen Liga, der AHL, unter Vertrag. Mit den Hershey Bears sicherte sich Gersich genauso eine Meisterschaft wie mit den Washington Capitals aus der NHL. Für die Capitals spielte er im Jahr des Stanley-Cup-Sieges 2018 insgesamt fünf Spiele. Im Sommer 2023 entschied sich Gersich für einen Wechsel nach Europa und überzeugte in Schwedens zweiter Liga. Die Iserlohn Roosters hoffen, dass Gersich auf höherem spielerischen Niveau agieren kann als in der zweiten schwedischen Liga.
Hoffnungen der Iserlohn Roosters
Der 28-Jährige ist der neunte ausländische Spieler im Kader. Damit begehen die Sauerländer nicht den gleichen Fehler wie in den letzten Jahren, als sie oft mit nur acht Imports in die Saison gegangen sind. Dem Vernehmen nach könnte sogar die zehnte von elf Lizenzen noch vergeben werden. Nach Radio MK – Informationen planen die Sauerländer in der Vorbereitung mit Try-Out-Spielern, die auch aus dem Ausland kommen könnten. Details gibt es aber noch nicht. /RaK