
Deutschlands erster Margot-Friedländer-Platz in Menden eingeweiht
Am Mittwoch, dem 5. November 2025, ist in Menden ein historisches Zeichen gesetzt worden: Deutschlands erster Margot-Friedländer-Platz ist offiziell eingeweiht worden. Die Umbenennung des zentralen Platzes unter dem Zeltdach erfolgte anlässlich des 104. Geburtstags der Holocaust-Überlebenden und engagierten Zeitzeugin Margot Friedländer.
Schüler-Initiative aus Menden hat sich für historisches Zeichen eingesetzt
Die Initiative „augen auf! für menden“, ein Netzwerk engagierter Schülerinnen und Schüler, hatte sich intensiv für die Umbenennung eingesetzt. Ihr Ziel ist es, ein sichtbares Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus zu setzen und gleichzeitig Menschlichkeit, Vielfalt und Zivilcourage zu fördern. Margot Friedländer pflegte über Jahre hinweg eine enge und freundschaftliche Verbindung zu den Menschen in Menden.
Ein Zeichen für Frieden und Zusammenhalt
Erst im Oktober hatten mehr als 4.000 Schüler in Menden einen neuen Weltrekord aufgestellt, indem sie ein menschliches Friedenszeichen formten. Die Einweihung des Margot-Friedländer-Platzes ist ein weiterer Meilenstein in ihrem Engagement für eine tolerante und friedliche Gesellschaft.