Weitere Hochwasser-Hilfen für das Lennetal

Die verheerende Hochwasserkatastrophe vor zwei Jahren hinterließ im Märkischen Kreis tiefe Spuren. Betroffen war vor allem das Lennetal. Bis heute sind alle Schäden noch nicht überall und restlos behoben. Eine erfreuliche Nachricht erreicht jedoch die betroffenen Städte Altena, Nachrodt-Wiblingwerde und Werdohl aus Düsseldorf: Es gibt weiteres Geld.

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1,2 Millionen Euro für Altena, Nachrodt-Wiblingwerde und Werdohl

Insgesamt schüttet die NRW-Landesregierung für alle landesweit betroffenen Kommunen im kommenden Jahr rund 10 Millionen Euro zusätzlich aus. Aus diesem Hilfspaket fließen allein 1,2 Millionen Euro direkt in das Lennetal. Altena erhält davon allein eine halbe Million Euro. Das teilt der Iserlohner CDU-Landtagsabgeordnete Thorsten Schick mit. Diese Unterstützung ist nicht nur ein Lichtblick für die Betroffenen, sondern auch eine Anerkennung der anhaltenden Herausforderungen, mit denen die Städte konfrontiert sind.

Nicht nur Gebäudeschäden - sondern auch zusätzliche Personalkosten

Die finanzielle Unterstützung ist nicht nur für den Wiederaufbau von Gebäuden bestimmt, sondern auch für die Bewältigung der entstandenen Personalkosten bei den Städten und Gemeinden. Thorsten Schick weist darauf hin, dass die Kommunen durch die Bearbeitung der Wiederaufbau-Anträge auch personell stärker belastet sind.

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