Zukunft des Felgenhersteller Superior in Werdohl
Seit August vergangenen Jahres befindet sich das Unternehmen im Insolvenzverfahren - die rund 500 Angestellten bangen um ihre Arbeitsplätze. Nach Auskunft des Insolvenzverwalters werden derzeit aussichtsreiche Gespräche mit Kaufinteressenten geführt. Außerdem setzten Arbeitsminister Karl-Josef Laumann und Vertreter der Bundesagentur für Arbeit sich bereits in der Vergangenheit für den Erhalt des Werdohler Felgenherstellers ein.
Arbeitsplätze bei Superior in Werdohl bedroht
Der Standort Werdohl kann wohl nicht in vollem Umfang erhalten werden - man werde sich wohl von einem großen Teil der Belegschaft trennen müssen ("Zwei Drittel"), heißt es. Nach Radio MK-Informationen könnte noch in dieser Woche der Gläubigerausschuss zusammenkommen, um über mögliche Übernahmeangebote zu entscheiden. Eine Bestätigung dafür wollte uns der Insolvenzverwalter dazu aber nicht geben. /YaS