Südwestfalen-IT nach schwerem Cyberangriff wieder im Normalbetrieb

Nach dem schweren Cyberangriff im vergangenen Jahr arbeitet der kommunale IT-Dienstleister Südwestfalen-IT mittlerweile nun wieder normal. 

© Raphaela Kossinis / Radio MK

IT-Dienstleister Südwestfalen-IT erholt sich nach Cyberangriff

Elf Monate nach einem schweren Cyberangriff ist der kommunale IT-Dienstleister Südwestfalen-IT wieder weitgehend im Normalbetrieb. Geschäftsführer Mirco Pinske gab bekannt, dass 98 % der priorisierten technischen Dienstleistungen wiederhergestellt sind.

Bürgerdienste schon länger wieder verfügbar

Wichtige Bürgerdienste, darunter die Ausstellung von Geburts- und Sterbeurkunden, die Bearbeitung von Grundbesitzabgaben sowie die Sozialhilfe, sind schon länger wieder zugänglich. Die IT-Systeme laufen stabil, und die betroffenen Kommunen können ihre Dienstleistungen wieder uneingeschränkt anbieten.

Fortlaufender Schutz der IT-Infrastruktur

Pinske betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit externen Experten, um die IT-Infrastruktur weiterhin vor Cyberangriffen zu schützen. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass ähnliche Vorfälle in Zukunft vermieden werden. Ende Oktober 2024 soll eine vollständige Bilanz des Cyberangriffs, der als einer der schwersten Angriffe auf eine technische Infrastruktur in Deutschland gilt, gezogen werden.

(DoP)

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