Starkregen im MK sorgt für vollgelaufene Keller

Der Starkregen hat am Donnerstagabend (01.08.) auch die Feuerwehrleute im Märkischen Kreis stark beschäftigt.

© Märkischer Kreis / Alexander Bange

Menden, Plettenberg und Werdohl betroffen

Die Feuerwehr im Märkischen Kreis hat nach dem Starkregen am Donnerstagabend eine Bilanz gezogen: So kam es zu insgesamt 57 Feuerwehreinsätzen. Nach Angaben der Feuerwehr zog das Unwetter punktuell von Nord nach Süd. Zunächst traf es gegen 18 Uhr 30 vor allem Menden-Lendringsen (23) - danach Plettenberg (14) und Werdohl (6). In diesen Städten waren fast sämtliche Feuerwehrleute im Einsatz. Zahlreiche Keller liefen voll und mussten ausgepumpt werden. In Plettenberg-Pasel stand eine ganze Wohn-Etage unter Wasser. Kanäle liefen über - und überfluteten zeitweise Teile der B 236 in Plettenberg-Eiringhausen.

AUch Bäume stürzten um

In Altena, Nachrodt und Schalksmühle stürzten Bäume um. Nach Angaben der Feuerwehr sind aber alle Straßen wieder frei. Immer häufiger kommt es aufgrund des Klimawandels zu solchen Starkregenereignissen auch bei uns im Märkischen Kreis. Die heimische Wirtschaft hat bereits ein Hochwassermanagement gefordert. Der Märkische Kreis hat eine Karte mit den Gebieten erstellt, die bei Hochwasser besonders gefährdet sind.

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