
Sanierung der Kreissporthalle Menden verzögert sich: Eröffnung im Februar 2026
Die Sanierung der Kreissporthalle am Hönne-Berufskolleg in Menden verzögert sich um rund einen Monat. Grund sind Lieferprobleme bei Brandschutztüren. Die Eröffnung ist nun für Februar 2026 geplant.
Veröffentlicht: Montag, 17.11.2025 17:14
Verzögerung bei Kreissporthalle Menden: Brandschutztüren fehlen
Ursprünglich sollte die Halle Anfang 2026 wieder für den Schul- und Vereinssport geöffnet werden. Nun verschiebt sich die Wiedereröffnung um einen Monat auf Februar 2026. Grund dafür sind Lieferverzögerungen bei sicherheitsrelevanten Brandschutztüren, deren Einbau zwingend für die endgültige Abnahme erforderlich ist.
Fortschritte bei der Sanierung der Kreissporthalle in Menden
Die Sanierung der Kreissporthalle am Hönne-Berufskolleg in Menden geht dennoch sichtbar voran. Seit der Sperrung der Halle im September 2024 konnten die zentralen Abbruch- und Abdichtungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen werden. Auch im Innenbereich gibt es Fortschritte: Grundleitungen, Montagewände und Estriche wurden erneuert, und aktuell laufen Putz- und Fliesenarbeiten sowie die Abdichtung der Dehnungsfugen. Bis zum Jahresende stehen die Ausbaugewerke im Fokus. In den Nebenräumen werden Putz-, Fliesen-, Bodenbelags-, Sanitär- und Malerarbeiten abgeschlossen. Parallel dazu beginnt der Einbau des neuen Sportbodens samt Prallschutz sowie die Sanierung der Tribüne, die voraussichtlich vor Weihnachten fertiggestellt werden. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme in Höhe von 1,85 Millionen Euro können nach aktuellem Stand eingehalten werden.
Wasserschaden in der Kreissporthalle Menden
Die Kreissporthalle wurde im September 2024 wegen massiver Feuchtigkeitsschäden gesperrt. Nach intensiver Analyse entschied sich der Kreistag für eine wirtschaftliche Lösung: eine Abdichtung der Halle von innen. Neben der Halle werden auch die Umkleiden, Duschen und der Fitnessraum vollständig erneuert. Alternativen wie eine aufwendigere Außenabdichtung oder ein kompletter Neubau wurden aufgrund der hohen Kosten von 2,9 Millionen Euro bzw. 13 Millionen Euro verworfen.