Ramadan in Coronazeiten

Im Fastenmonat Ramadan dürfen gläubige Muslime von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang nicht essen oder trinken.

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Deswegen treffen sich Familie, Freunde und Nachbarn nach Sonnenuntergang, um gemeinsam zu essen. In Coronazeiten aber eine gefährliche Situation, sagt Ratsherr Aykut Aggül aus Nachrodt-Wiblingwerde:

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Deswegen sollten sie auch im Ramadan lieber auf gemeinsames abendliches Fastenbrechen verzichten. Aykut Aggül schlägt aber vor, dass sich Freunde und Nachbarn einfach gegenseitig etwas zu Essen bringen, statt an einem Ort zusammen zu kommen. Auch der Märkische Kreis appelliert an die Gläubigen, sich an die Kontaktbeschränkungen im öffentlichen und privaten Raum zu halten. Der Fastenmonat Ramadan beginnt heute und dauert bis zum 13. Mai.

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