Notruf-Nervensäge

Ein 30 Jahre alter Iserlohner hat gestern abend insgesamt elfmal den Polizei-Notruf gewählt.

Eine Person wählt auf dem Handy die 112. Wir sehen das Display des Handys.
© Märkischer Kreis

Zweimal meldete er sich außerdem unter der 112 bei der Feuerwehr. Jedesmal meldet er einen angeblichen Gas-Austritt in seiner Wohnung am Lohkamp. Das mach er ganz dramatisch und schildert, dass draußen auf der Straße mehrere bewusstlose Menschen auf dem Gehweg liegen. Als Polizei und Feuerwehr vor seiner Tür stehen, öffnet der Anrufer erst nicht. Und dann stellt sich auch noch heraus: In der Wohnung gibt´s gar keinen Gas-Anschluss. Auch von Bewusstlosen ist weit und breit nichts zu sehen. Der 30-Jährige kündigt weitere Notrufe an, kann aber überzeugt werden, sich freiwillig in ärztliche Behandlung zu begeben.

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