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Mehr Schockanrufe im Märkischen Kreis
© Radio MK/Patrick Rickert
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Mehr Schockanrufe im Märkischen Kreis

Schockanrufe werden auch im Märkischen Kreis immer häufiger. Im letzten Jahr sind dabei rund 700.000 Euro gestohlen worden.

Veröffentlicht: Dienstag, 18.03.2025 08:05

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Schockanrufe im Märkischen Kreis

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Im vergangenen Jahr haben Schockanrufe und Enkeltrickbetrüger rund 700.000 Euro von Menschen im Märkischen Kreis erbeutet. Die Polizei warnt vor dieser Masche und rät zur Vorsicht. Besonders aktuell sind zwei Fälle aus Kierspe und Meinerzhagen, bei denen die Täter erfolgreich versuchten, ältere Menschen um ihr Geld zu bringen.

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Betrug in Kierspe und Meinerzhagen

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In Kierspe meldete sich eine weinende Frau am Telefon und gab vor, eine Verwandte zu sein. Kurz darauf übernahm ein angeblicher Polizist das Gespräch und forderte eine hohe Geldsumme. Die 76-Jährige sollte 65.000 Euro zahlen und war bereits auf dem Weg zur Bank, um das Geld abzuheben. In Meinerzhagen versuchten die Betrüger, einer 82-Jährigen 45.000 Euro zu entlocken. Auch hier gaben sich die Täter als Angehörige und Polizisten aus.

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Vorfälle frühzeitig melden

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Die Polizei rät in solchen Fällen, sofort aufzulegen und keine weiteren Gespräche mit den Betrügern zu führen. Es ist wichtig, dass man sich bei Verdacht direkt bei den eigenen Angehörigen unter der bekannten Telefonnummer meldet. Sollte noch immer Unsicherheit bestehen, ist es ratsam, die 110 anzurufen und den Vorfall zu melden. /LiS

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