Lüdenscheider soll vermeintliche Zug-Bombe abgelegt haben

Ermittler des Staatsschutzes der Polizei Köln haben heute Mittag (09.10) den Lüdenscheider festgenommen. Er soll in einer Regionalbahn einen möglichen Sprengsatz abgelegt haben. Der wurde am 3. Oktober in Köln entdeckt. Es handelte sich um einen Gegenstand, der mit Nägeln, Schrauben und Schwarzpulver wie aus Silvesterböllern gefüllt war. Spezialisten der Bundespolizei konnten den vermeintlichen Sprengsatz sichern. Danach begannen Anti-Terror-Staatsanwälte wegen Vortäuschens einer Straftat zu ermitteln, denn die Bombe war offenbar nicht funktionstüchtig, heißt es. Polizisten durchsuchten heute die Lüdenscheider Wohnung des Festgenommenen.Die Ermittlungen dauern an.