Lüdenscheider Nuri Şahin wird BVB-Trainer

Şahin wird neuer Cheftrainer des BVB und tritt in die Fußstapfen des Mendeners Terzic. Seine Karriere begann im Märkischen Kreis.

Drei Männer mit braunen Haaren halten ihre Hände zusammen. Sie lachen in die Kamera.
© Borussia Dortmund

Der Trainerposten von Borussia Dortmund bleibt in den Händen eines Mannes aus dem Märkischen Kreis: Nuri Şahin, der in Lüdenscheid geboren wurde, wird Cheftrainer des BVB. Er tritt damit in die Fußstapfen des Mendeners Edin Terzic, der gestern bekannt gab, dass er den BVB verlässt. Şahin sagte nach der Vertragsunterzeichnung:

Es ist mir eine große Ehre, Trainer von Borussia Dortmund sein zu dürfen. [...] Auf meine Aufgabe beim BVB freue ich mich sehr. Wir werden vom ersten Tag an mit viel Energie und großer Leidenschaft alles dafür tun, um den maximal möglichen Erfolg zu haben.

Der 35-jährige Lüdenscheider Şahin unterschrieb einen bis Ende Juni 2027 gültigen Vertrag.

Şahins Karriere begann in Meinerzhagen

Nuri Şahin begann seine fußballerische Karriere beim RSV Meinerzhagen. Dort begann er schon im Alter von vier Jahren. Mit zwölf Jahren wechselte er schließlich in die Jugendabteilung von Borussia Dortmund. In seiner Profi-Karriere absolvierte er 274 Pflichtspiele (26 Tore) für Borussia Dortmund, feierte 2011 mit dem BVB die Deutsche Meisterschaft und holte 2017 mit seinem Team den DFB-Pokal. Von 2015 bis 2021 war er außerdem Co-Trainer des RSV Meinerzhagen. Diese Position hatte er auch beim BVB, bis er jetzt zum Cheftrainer ernannt wurde. Er wird sich nun einen Trainerstab zusammenstellen und diesen in nächster Zeit bekannt geben.

Mendener Terzic verlässt BVB auf eigenen Wunsch

Erst am Donnerstag (13.06.) gab der BVB bekannt, dass der Mendener Edin Terzic den BVB auf eigenen Wunsch verlässt. Terzic hatte im Dezember 2020 vorübergehend den Trainerposten beim BVB übernommen. Nach einer kurzen Pause kehrte er 2022 zurück auf den Cheftrainerposten. /ChS

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