JVA-Anwohner nehmen sich Anwälte gegen Gefängniserweiterung

In Iserlohn-Drüpplingsen ist die Frist abgelaufen - bis gestern konnten die Mieter der JVA-Dienstwohnungen einen Vertrag unterschreiben.

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Wenn sie bis Ende Juli wegen der geplanten JVA-Erweiterung aus ihrer Wohnung ausziehen, würden sie 2.500 Euro bekommen. Hans-Erich Maus-Jahnke ist einer der Mieter, die weder unterzeichnen noch den Rausschmiss hinnehmen wollen - er sagt:

© JVA-Anwohner

Fast alle dieser sechs Mieter haben sich Anwälte genommen und wollen gegen die Erweiterungspläne des Landes mit der JVA vorgehen.

Heute Abend soll es ein Gespräch zwischen NRW-Finanzministerium, Bau- und Liegenschaftsbetrieb und Vertretern der Stadt geben - die Mieter sind dazu nicht eingeladen - nur eine Vertreterin der Dorfgemeinschaft.

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