Inklusion in den Arbeitsalltag

In dieser Woche sprechen wir immer wieder über das Thema Inklusion, vor allem in den Arbeitsalltag. Zusammen mit dem Netzwerk Inklusion von der Stadt Iserlohn zeigen wir euch Beispiele, in denen Inklusion funktioniert hat. Wir räumen mit Vorurteilen auf, erklären mögliche Hilfen und klären natürlich auch, was das Netzwerk Inklusion ist.

© Radio MK / Daniel Brocke

Kontaktdaten für interessierte Arbeitnehmer und Arbeitgeber

1. Kontakt per Mail / Telefon zu einem Ansprechpartner für Menschen mit Behinderung, die auf Jobsuche sind

Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung - EUTB – Märkischer Kreis - Iserlohn

Bethanienallee 6

58644 Iserlohn                     

Telefon: 02371 4782960                                              

E-Mail: Iserlohn@eutb-mk.de 

Webseite: http://www.eutb-mk.de

         

2. Kontakt per Mail / Telefon zu einem Ansprechpartner für Unternehmer, die Interesse an einer entsprechenden Einstellung haben

Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber (EAA) bei der SIHK zu Hagen

Christian Münch

Festnetz: 02331 390-302

E-Mail: Christian.Muench@hagen.ihk.de

Online:  https://www.ihk.de/hagen/innovation/demografie-und-moderne-arbeit/integrationsberatung-809680

Das Netzwerk Inklusion und Arbeit in Iserlohn und Umgebung

Das neu gegründete "Netzwerk Inklusion und Arbeit in Iserlohn und Umgebung" stärkt Potenziale für Unternehmen und schafft einen Mehrwert für alle. Es ist offen und lädt alle Unternehmen und Menschen mit Behinderung in der Region ein, gemeinsam die Inklusion und Stärkung des Arbeitsmarktes voranzubringen.

Ziel ist es, durch eine gemeinsame Presse- und Öffentlichkeitsarbeit das Thema „Förderung der Inklusion am Arbeitsplatz“ stärker in die Wahrnehmung und das Bewusstsein von Unternehmen und der Bevölkerung zu rücken. Das Netzwerk übernimmt dafür eine wichtige Lotsenfunktion für alle Fragen rund um das Thema Inklusionsförderung. Geplant ist es, auch zielgerichtet eine Kommunikationsplattform für regionale Unternehmen und Menschen mit Behinderung aufzubauen. Das Netzwerk will künftig wichtige Informationen für Unternehmen und Menschen mit Behinderung bündeln und vor allem auch online zur Verfügung stellen. Schnell können beispielsweise Ansprechpersonen für Fachberatungen vermittelt werden. Überdies können wertvolle Praxistipps gegeben werden, wie und wo Fördergelder sowie weitere Leistungen abgerufen werden können.

Fehlendes Verständnis oder Unwissenheit sind häufig die Gründe, warum die Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen in den Arbeitsmarkt noch stärker zu forcieren ist. Genau hier setzt das Netzwerk an. Mit Aufklärungsarbeit und Projekten zur Sensibilisierung für das Thema Inklusion sollen die Mehrwerte für Unternehmen deutlich herausgestellt werden. Potentielle Arbeitgeber gilt es zu informieren, zu sensibilisieren und vor allem dafür zu gewinnen, mehr Menschen mit Behinderungen in Iserlohn und Umgebung zu beschäftigen und zu fördern.

Herzliche Einladung an alle Interessierten: Das nächste Treffen des Netzwerkes "Inklusion und Arbeit in Iserlohn und Umgebung" findet am Mittwoch, den 25.10. in der Zeit von 13 Uhr bis 15 Uhr in den Räumen der SASE gGmBH , Max-Planck-Straße 11 in 58638 Iserlohn statt.

Als Ansprechpartner für die Netzwerkkoordination steht bei der Stadt Iserlohn Hinrich Riemann telefonisch unter 02371 217 - 2079 oder per E-Mail an hinrich.riemann@iserlohn.de zur Verfügung. Online gibt es Informationen auch unter www.inklusionsnetz-mk.de.  

Das Netzwerk Inklusion und Arbeit in Iserlohn und Umgebung

Das neu gegründete "Netzwerk Inklusion und Arbeit in Iserlohn und Umgebung" stärkt Potenziale für Unternehmen und schafft einen Mehrwert für alle.

Was bedeutet das? Wir haben es gemeinsam mit Hinrich Riemann von eben diesem Netzwerk geklärt:

© Radio MK

Was ist eigentlich eine "Behinderung"?

Körperlich, psychisch, geistig - es gibt viele verschiedene Einschränkungen, die Menschen haben können. Sie werden häufig als "Behinderung" bezeichnet. Aber was bedeutet das eigentlich und ab wann spricht man von einer Behinderung?


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Positivbeispiel für Inklusion: Arbeitnehmer

Frau Beyer hat es geschafft: sie hat eine Stelle in der Firma W+S Winkler bekommen. Und das, trotz ihrer psychischen Einschränkung. Warum das so gut und vor allem so einfach geklappt hat, hat sie uns erzählt.

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Positivbeispiel für Inklusion: Arbeitgeber

Wir wollen die Perspektive wechseln. Nachdem wir über die Seite von Frau Beyer in der Firma W+S Winkler gesprochen haben, soll es jetzt um den Arbeitgeber gehen. Warum wurde Frau Beyer eingestellt, wie leicht oder schwer war das und welche Förderungen gibt es?

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Inklusionsunternehmen "Pro Integration"

Auch bei uns im Märkischen Kreis gibt es sogenannte Inklusionsunternehmen. Aber was ist das eigentlich? Für eine Antwort auf diese Frage waren wir bei dem Inklusionsunternehmen "Pro Integration" in Iserlohn.

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Ein Unternehmen, wie jedes andere auch. Im Lager von "Pro Integration" arbeiten allerdings größtenteils Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Was im ersten Moment wie ein Hindernis klingt, funktioniert in der Umsetzung super.© Radio MK / Daniel Brocke
Ein Unternehmen, wie jedes andere auch. Im Lager von "Pro Integration" arbeiten allerdings größtenteils Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Was im ersten Moment wie ein Hindernis klingt, funktioniert in der Umsetzung super.
© Radio MK / Daniel Brocke

Positivbeispiel: Poly-Pack in Iserlohn

Bei uns im Märkischen Kreis gibt es einige Unternehmen, bei denen Inklusion funktioniert. Und das, teilweise sogar seit Jahren. So ist es auch in der Firma Poly-Pack in Iserlohn. Dort waren wir zu Besuch und haben gefragt, warum die Inklusion dort so gut funktioniert.

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Im Eingangsbereich der Firma Poly-Pack hängt ein Leitbild der Firma. Passend zur Inklusion.© Radio MK / Daniel Brocke
Im Eingangsbereich der Firma Poly-Pack hängt ein Leitbild der Firma. Passend zur Inklusion.
© Radio MK / Daniel Brocke

Der Mutmacher für Inklusion in das Arbeitsleben

Den ersten Schritt machen. Mal etwas wagen. Für viele ist die erste Überwindung auch die Schwierigste. Wir wollen euch die Sorgen nehmen, denn es gibt einen ganz einfachen Weg.

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Das Fazit

Die ganze Woche lang haben wir immer wieder über das Thema Inklusion geredet. Nun wollen wir noch einmal zusammenfassen, was man aus dieser Reihe an Beiträgen mitnehmen kann.


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DANKE!

Mit den Beiträgen haben wir aufgeklärt, wie Inklusion in das Arbeitsleben funktionieren kann. Das wäre ohne unsere Gesprächspartner nicht möglich gewesen.

Ein ganz besonderer Dank geht an Jenny Beyer und Mechthild Starke-Kersting, die mit uns offen über ihre gesundheitlichen Einschränkungen gesprochen haben. Nur, wenn Betroffene ihre Stimme erheben, kann etwas geändert werden. Genau das haben sie getan. Vielen Dank dafür.

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