Gefahr von Legionellen in Wasserleitungen

Wegen Corona waren Sporthallen, Schwimmbäder und Turnhallen wochenlang geschlossen. Das birgt Gefahren: Denn in den Wasserleitungen hätten sich Krankheitserreger wie die gefährlichen Legionellen sehr gut vermehren können.

Deshalb werden in den öffentlichen Gebäuden die Leitungen regelmäßig durchgespült, entweder automatisch oder durch den Hausmeister. Das Wasser muss dabei alle paar Tage für einen längeren Zeitraum durch die Leitungen fließen - das wird auch dokumentiert.

Legionellen verursachen die Legionärs-Krankheit, eine häufig tödliche Lungenentzündung, warnt daher das Robert-Koch-Institut. Es finden auch regelmäßige Untersuchungen auf Legionellen und Schwermetalle in den Wasserleitungen statt - ab heute (17.06.) zum Beispiel in Menden.

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