Gedenkaktion für Corona-Opfer

Die reformierte Kirche in Iserlohn will die Opfer der Corona-Pandemie sichtbarer und fassbarer machen.

© Reformierte Kirche Iserlohn

Sie sagt: Die reinen Zahlen sind viel zu abstrakt und erinnert an die Worte des Bundespräsidenten, dass hinter jeder Zahl ein Schicksal steht, ein Mensch. Viele Menschen verstehen das erst, wenn jemand aus ihrem Umfeld an Corona stirbt. Deswegen soll es eine „Kirche im Schaufenster“ geben. Zu sehen ist das Kreuz Christi vollständig mit Schutzmasken behängt. Am Boden stehen so viele Kerzen, wie bisher in Iserlohn Menschen an Corona gestorben sind. Zu sehen ist das Ganze durch die inneren Glastüren des Eingangs der Reformierten Kirche, der zur Fußgängerzone hin geöffnet ist.

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