Fördergelder für den Märkischen Kreis: 70 Millionen Euro vom Bund

Der Märkische Kreis hat in diesem Jahr schon 70 Millionen Euro vom Bund bekommen. Alle Infos.

Euroscheine, Symbolbild
© Martaposemuckel via Canva.com

70 Millionen Euro vom Bund für den Märkischen Kreis

Der Märkische Kreis kann sich über eine erhebliche finanzielle Unterstützung freuen. Bereits in den ersten sechs Monaten dieses Jahres flossen 70 Millionen Euro Fördergelder aus Bundesmitteln in die Region. Konkret handelt es sich dabei um Zuwendungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die eine wichtige Rolle in der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung des Märkischen Kreises spielen.

KfW unterstützt den Märkischen Kreis vielfältig

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist eine etablierte Institution, die seit ihrer Gründung im Jahr 1948 maßgeblich zur Förderung der Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt in Deutschland, Europa und weltweit beiträgt. Besonders in den Bereichen Mittelstand, Existenzgründung, Umweltschutz, Wohnungswirtschaft, Bildungsförderung, Infrastruktur und Exportfinanzierung setzt die KfW entscheidende Impulse.

Fördergelder für vielfältige Bereiche im Märkischen Kreis

Die Fördergelder der KfW haben im Märkischen Kreis vielfältige Schwerpunkte. Private Kunden profitierten mit insgesamt 15,6 Millionen Euro, die in Bildung, Wohnen, Energieeffizienz und erneuerbare Energien flossen. Für Unternehmen, Innovationen, Investitionen, Gründungen sowie Energieeffizienz und erneuerbare Energien wurden beachtliche 29,6 Millionen Euro bereitgestellt. Ein bedeutender Posten von 24,8 Millionen Euro entfiel auf die kommunale und soziale Infrastruktur, insbesondere für Soforthilfe und Preisbremse Gas und Wärme.

KfW-Zentrale Frankfurt, Außenaufnahme, Westarkade
KfW-Zentrale Frankfurt, Außenaufnahme, Westarkade © KfW-Bildarchiv
KfW-Zentrale Frankfurt, Außenaufnahme, Westarkade
© KfW-Bildarchiv

Die KfW im Überblick

Die KfW ist eine öffentlich-rechtliche Institution mit breitem Wirkungsfeld. Mit mehr als 6300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, einem Hauptsitz in Frankfurt am Main sowie Niederlassungen in Berlin und Bonn, nimmt sie eine zentrale Rolle in der deutschen Finanzlandschaft ein. Der KfW-Konzern besteht aus verschiedenen Tochterunternehmen wie IPEX, DEG und KfW Capital.

Rechtsaufsicht und Struktur der KfW

Die KfW agiert unter der Anstaltslast des Bundes und unterliegt der Rechtsaufsicht des Bundesministeriums der Finanzen in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Ihre rechtlichen Grundlagen bilden das KfW-Gesetz, die KfW-Verordnung sowie die KfW-Satzung. Als Finanzinstitut unterliegt die KfW den bankaufsichtsrechtlichen Bestimmungen, wobei die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) in Kooperation mit der Deutschen Bundesbank die Bankenaufsicht übernimmt. Mehr Informationen zur KfW findet ihr im Glossareintrag des Bundesfinanzministeriums. Die Unterstützung des Märkischen Kreises durch die KfW zeigt nicht nur die Relevanz der Institution, sondern auch den positiven Einfluss auf die lokale Wirtschaft und Gesellschaft. Mit gezielten Fördermaßnahmen leistet die KfW einen entscheidenden Beitrag zur Weiterentwicklung der Region und stärkt die Innovationskraft sowie die Zukunftsfähigkeit des Märkischen Kreises.

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