Erste Bilanz Mobilticket liegt vor

Rund 26.000 bedürftige Menschen im Märkischen Kreis nutzen das Sozialticket der MVG.

© Märkischer Kreis

Genau so viele davon hat die Märkische Verkehrsgesellschaft im vergangenen Jahr verkauft. Die Zahl wurde jetzt im Verkehrsausschuss des Kreises vorgestellt. Seit April vergangenen Jahres können bedürftige Menschen mit dem Sozialticket vergünstigt den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Betriebswirtschaftlich schreibt das vom Land NRW mit geförderte Mobilticket für die MVG eine schwarze Null, es wird also zumindest kein Verlust damit gemacht. Die Politiker wollen sehen, wie es mit dem Sozialticket weiter geht. Im nächsten Jahr soll es dann erneut auf die Tagesordnung gesetzt werden.Das Mobilticket erwerben können Bezieher von Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld nach dem SGB II, von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung oder von Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach dem SGB XII, von Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz oder von Leistungen der Kriegsopferfürsorge nach dem Bundesversorgungsgesetz.

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