Einbruchszeit beginnt - Aktionswochenende der Polizei

Die Tage werden kürzer, die Finger werden länger: in der dunklen Jahreszeit sind die Einbrecher wieder aktiv.


Die Polizei hält dagegen - mit Infos bei den "Tagen des Einbruchschutzes". Dabei stehen Polizei-Experten normalerweise oft in Einkaufspassagen.

Wegen Corona geht das aber derzeit nicht. Doch die telefonische Beratung läuft weiter. Auf Wunsch analysieren die Berater auch zu Hause die Schwachstellen und machen Verbesserungsvorschläge - das ist kostenlos. An diesem Aktions-Wochenende (24./25.10.) hat die Polizei in diesem Jahr auch kurze Filme erstellt. Die sind auf der Facebook-Seite der Kreis-Polizei zu sehen. Darin gehts unter anderem um einbruchssichere Türen und Fenster oder Alarmanlagen.

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Im vergangenen Jahr gab es im Märkischen Kreis 547 (versuchte) Einbrüche in Wohnungen. Dass die Zahl über die Jahre gesehen zurück geht, liegt sicher auch daran, dass immer mehr Menschen vorbeugen und sich absichern. 16 Prozent der Einbrüche werden aufgeklärt. Das verschafft den Opfern jedoch längst nicht ihr Geld oder ihren wertvollen Familienschmuck zurück. Meist zu Wochenbeginn veröffentlicht die Polizei Karten mit den Wohnungs-Einbrüchen oder Einbruchversuchen der zurückliegenden Woche. Daran lässt sich gut erkennen, ob und wo sich Einbrüche häufen. Zu finden sind die beiden Karten (Nord-MK und Süd-MK) unter https://maerkischer-kreis.polizei.nrw/artikel/wohnungseinbruchsradar-0.


Das Kommissariat Kriminalprävention /Opferschutz ist telefonisch erreichbar unter 02371/9099-5511 oder 5512.

Wenn die technischen Berater Termine vor Ort wahrnehmen, sind sie nicht persönlich erreichbar.

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