Blutspender sind verunsichert

Das Coronavirus wirkt sich auch negativ auf die Zahl der Blutspenden aus.

Der für den Märkischen Kreis zuständige Blutspendedienst Hagen weist darauf hin, dass auch bei uns in NRW die Verunsicherung zugenommen hat. So bleiben mögliche Blutspender zuhause, obwohl sie spenden dürfen. Das führt unter Umständen dann dazu, dass auch die heimischen Krankenhäuser nicht mehr ausreichend mit Blutprodukten versorgt werden könnten. Deshalb ruft der DRK-Blutspendedienst West alle gesunden Menschen zur Blutspende auf. Bei grippalen Infekten ist eine Blutspende allerdings frühestens eine Woche nach Abklingen der Symptome wieder möglich. Diejenigen, die an einer Grippe mit Fieber erkrankt sind, dürfen frühestens vier Wochen nach Ausheilung wieder Blut spenden.

Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 68. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen.

Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Informieren Sie sich unabhängig davon im Internet unter www.blutspendedienst-west.de.

Blutspendetermine:

Dienstag, 17.03. von 14:30 bis 19:30 Uhr in der Plettenberger Schützenhalle, Am Wieden 1

Dienstag, 17.03 von 15:30 bis 20:30 Uhr in der Sekundarschule Meinerzhagen, Schulzentrum Rothenstein

Mittwoch, 18.03. von 16 bis 20 Uhr in der Schützenhalle Menden-Bösperde, Bahnhofstr. 7

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