AOK warnt vor Verletzungen beim Trampolinspringen

Trampolinspringen steht bei Kindern im Märkischen Kreis weiterhin hoch im Kurs. Doch die AOK warnt zugleich vor diesem beliebten Sportgerät.

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Aufgrund erhöhter Verletzungsgefahr vor allem bei Kleinkindern warnt die AOK Nordwest aber vor dem Sportgerät. Etwa jeder dritte bis vierte Unfall auf dem Trampolin geht für Unter-18-Jährige mit schweren Verletzungen einher. Dazu zählen zum Beispiel Knochenbrüche an Sprunggelenken, Frakturen entlang der Wirbelsäule oder Schädel-Hirn-Traumata. Die AOK rät deswegen nur Kinder ab 6 Jahren auf ein Trampolin zu lassen und diese nie unbeaufsichtigt springen zu lassen. Aber auch das Trampolin an sich ist ausschlaggebend: Es sollte ein Sicherheitszertifikat haben und über ein Sicherheitsnetz verfügen.

Zu den häufigsten Verletzungen beim Trampolinspringen gehören Knochenbrüche an Sprunggelenken, Oberschenkeln oder Armen, Frakturen entlang der Wirbelsäule oder Schädel-Hirn-Traumata.© AOK/hfr.
Zu den häufigsten Verletzungen beim Trampolinspringen gehören Knochenbrüche an Sprunggelenken, Oberschenkeln oder Armen, Frakturen entlang der Wirbelsäule oder Schädel-Hirn-Traumata.
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Trampolin-Regeln für Kids

Besonders unfallgefährdet sind die Kleinen, wenn sie zusammen mit älteren Kindern hüpfen. Mit ein paar Verhaltensregeln lässt sich Unfällen gut vorbeugen. Eltern sollten die Kinder beim Springen beaufsichtigen und darauf achten, dass immer nur ein Kind springt. Sie sollten ältere Kinder in die Regel-Gestaltung mit einbinden und einschreiten, wenn es zu wild wird. Ein absolutes Tabu auf dem Sprungfeld sind Schuhe, Spielsachen, Getränke und Lebensmittel (Verschluckungsgefahr). Noch mehr Verhaltensregeln gibt es hier.

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