Zu wenige Ärzte im Märkischen Kreis

Im Märkischen Kreis könnte sich der Ärztemangel in Zukunft noch weiter verschärfen. Grund dafür ist der demographische Wandel.

Symbolbild: Arzt
© Radio MK/Yara Safear

Fachkonferenz des Märkischen Kreises

Gerade im Märkischen Kreis wird sich der Ärztemangel in Zukunft noch weiter verschärfen. Der Fachkräftemangel im Gesundheits- und Pflegesektor war Thema der jüngsten Gesundheits- und Pflegekonferenz des Märkischen Kreises. Im Rahmen der Konferenz stellte der Fachdienst eine Initiative für Personalfindung und Personalbindung vor.

Ärztemangel im Märkischen Kreis

Zahlen der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe zeigen, dass der Märkische Kreis besonders vom demographischen Wandel betroffen ist. Jeder zweite Hausarzt ist bei uns 60 Jahre oder älter. Bei den Fachärzten liegt die Quote bei rund 42 Prozent. Deshalb könnte der Fachärztemangel in Zukunft noch weiter zunehmen, sollten nicht genügend Fachkräfte nachfolgen.

Medizinstudenten im Märkischen Kreis betreuen

Die Experten sprachen sich auf der Konferenz dafür aus, dass Medizinstudenten auch künftig in heimischen Praxen ihre Famulatur machen können. In den letzten beiden Jahren wurden zehn Studierende in verschiedenen Kommunen des Märkischen Kreises betreut. /LiS

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