Zebrastreifen und Schlaglöcher im Iserlohner Verkehrsausschuss

Viele Hauptverkehrsstraßen bei uns im Märkischen Kreis sind gesperrt - nicht nur die A 45 in Lüdenscheid. Seit der Sperrung der B236 in Altena nutzt auch der Schwerlastverkehr eine Umleitung durch Iserlohn-Kesbern. Deshalb fordert die CDU-Fraktion einen Zebrastreifen für den Ortskern.

© Symbolbild, Radio MK

Der Antrag ist heute (23.05.) im Verkehrsausschuss. Ein Argument für den Zebrastreifen: Kinder und Jugendliche müssen die Kesberner Straße überqueren, um die Schulbusse zu erreichen.

Schlaglöcher auch Thema im Verkehrsausschuss

Im Stübbeken in Iserlohn-Letmathe, an der Südstraße am Bahnhof oder am Barendorf - Die Straßen in Iserlohn sind voll mit Schlaglöchern. Die CDU Fraktion im Rat der Stadt wollte darum jetzt wissen, wie der Zustand der Iserlohner Straßen ist. Die Stadt ist als Straßenbaulastträger für mehr als 500 Kilometer Straßennetz zuständig. Heute (23.05.) soll im Verkehrsausschuss darum gehen, welche Straßen besonders marode sind, wieviel Geld in den letzten Jahren in die Instandhaltung geflossen ist - und welche Summen in den kommenden Jahren dafür eingesetzt werden sollen.

Wie geht es weiter am Dördel?

In Iserlohn ist die Verkehrssituation im Stadtteil Dördel besonders angespannt. Dort soll auch das St. Elisabeth-Hospital umfangreich erweitert werden. Deshalb fordert die Iserlohner CDU-Ratsfraktion ein umfassendes Verkehrs- und Parkraumkonzept für den Stadtteil. Denn gerade die Klinik-Pläne stellen aus CDU-Sicht eine einmalige Chance dar, den Krankenhaus- und Gesundheitsstandort Iserlohn langfristig zu sichern. Ein Verkehrskonzept sollte dann aber dafür sorgen, dass das Krankenhaus gut erreichbar ist - und auch Mitarbeiter, Patienten, Besucher und Anwohner genügend Parkplätze zur Verfügung haben. Heute (23.05.) soll das Thema im Iserlohner Verkehrsausschuss behandelt werden.


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