Zahl der Impfdurchbrüche steigt

Das Gesundheitsamt des Märkischen Kreises hat bislang rund 500 Impfdurchbrüche registriert.

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Das bedeutet, dass Menschen sich mit dem Coronavirus infiziert haben, obwohl sie vollständig geimpft waren. Besonders betroffen ist nach Angaben des Kreises die Altersgruppe zwischen 16 und 59 Jahren. In der Regel handelt es sich um milde Krankheitsverläufe. Es gab bisher nur ganz wenige Ausnahmen, die mit schweren bis schwersten Vorerkrankungen einhergingen. Bundesweit war etwa jeder zehnte Corona-Patient, der im August und September auf der Intensivstation behandelt werden musste, vollständig geimpft. Das geht aus der Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine Anfrage aus der Linksfraktion hervor. Der Anteil der Impfdurchbrüche hat sich demnach von knapp zwei auf mehr als zehn Prozent erhöht. Auch hier gingen die weitaus meisten Fälle mit schweren Vorerkrankungen und dadurch geschwächtem Immunsystem einher.

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