#wirmachenauf: Reaktionen auf Protestaktion

An geltendes Recht halten: Der Einzelhandelsverband Südwestfalen kritisiert die Aktion "#wir machen auf".

Am Black Friday kaufen viele Menschen ein, um sich hohe Rabatte zu sichern.
© Pixabay / Symbolbild

Eine Initiative mit diesem Namen ruft Inhaber von Einzelhandelsgeschäften und Gastronomen in sozialen Netzwerken dazu auf, ihre Geschäfte heute (18.01.) zu öffnen - entgegen der geltenden Corona-Schutzverordnung. Der Geschäftsführer des Südwestfälischen Einzelhandelsverbandes, Klaus Willmers sagt dazu:

© Klaus Willmers, Geschäftsführer des Südwestfälischen Einzelhandelsverbandes / Radio MK

Unternehmen sollten sich an geltendes Recht halten, sagen Handelsverbände im ganzen Land. Wer sein Geschäft entgegen der geltenden Corona-Schutzverordnung öffnet, riskiert Bußgelder.

Auch der heimische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA stellt sich gegen den Aufruf der Initiative "#wir machen auf". DEHOGA- Geschäftsführer Lars Martin kann zwar den Frust der Branche voll verstehen, sagt aber ganz klar:


© Lars Martin, Hagener DEHOGA / Radio MK

Eigentlich hätte die Aktion bereits am vergangenen Montag (11.1.) stattfinden sollen, wurde aber laut Initiator auf den 18.1. verschoben, um rechtliche Dinge zu klären.

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