Wiederaufbau- und Soforthilfen nach der Flut im MK

Auch ein Jahr nach der Flut werden immer noch Spendengelder und Hilfen an die Flutopfer in unserem Kreis ausgezahlt. Wir geben einen Überblick.

© Radio MK

Im Märkischen Kreis sind bisher (Stand Dezember 2021) 164 Anträge auf Wiederaufbauhilfen beim Land NRW eingegangen. Doch um die staatlichen Versicherungen zu beantragen, müssen sich vorher Bausachverständige und Handwerker die Schäden ansehen. Und die sind immer noch Mangelware. Auch Versicherungen zahlen nicht immer - besonders dann nicht, wenn es wegen der vermeintlich hochwassersicheren Lage keine Elementarversicherung gab. Deswegen haben auch andere Hilfsorganisationen Spenden für die Menschen bei uns im Kreis gesammelt.

DRK und Caritas helfen im MK

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und auch die Caritas waren zwei Organisationen, die direkt nach der Flutkatastrophe bei uns im Kreis mit angepackt haben.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Caritas Altena z.B. haben über 500 Stunden in offene Beratungen investiert und 200.000 Euro Spendenmittel verausgabt. Auch beim DRK Landesverband Westfalen-Lippe gingen im vergangenen Jahr 2 Millionen Euro Spenden ein. Die wurden zum Teil in Soforthilfen, aber auch in langfristige Wiederaufbauprojekte investiert.

Weitere Meldungen