Wieder Falschgeld aufgetaucht

Immer mal wieder taucht Falschgeld bei uns im Märkischen Kreis auf: Zuletzt gehäuft im März.

© Pixabay / Symbolbild

Und heute Nacht hat ein Autofahrer versucht, an der Tankstelle der A 45-Rastanlage Sauerland-Ost mit einer Blüte zu zahlen. Der 41jährige Dortmunder zückt also die falsche 200 Euro-Banknote - doch die Mitarbeiterin prüft den Schein und bemerkt die Fälschung. Der Autofahrer behauptet, den Schein von einem Bekannten erhalten zu haben. Ihn erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren. Der Schein wurde sichergestellt.

Und so erkennt ihr Falschgeld:

Sehen: Einige Merkmale des echten Geldschein erscheinen erst, wenn man die Note gegen das Licht hält. Im Wasserzeichen werden bei der älteren Serie das Hauptmotiv und die Wertzahl der Note sichtbar. Bei der Europa-Serie erscheinen das Portrait der Europa, das Hauptmotiv sowie die Wertzahl. In der Mitte der Banknote erscheint in jedem Fall der Sicherheitsfaden als deutlicher, dunkler Streifen.


Fühlen: Euro-Banknoten bestehen aus einem Spezialpapier aus Baumwollfasern mit fühlbaren Reliefs. Bei 10- und 20-Euro-Scheinen lassen sich auf der Vorderseite am Rand im farblich bedruckten Bereich kurze Linien ertasten.


Kippen: Wenn man die Banknote kippt, verändern sich einige Merkmale, je nach Betrachtungswinkel. Es erscheinen andere Motive oder Farben. Beim neuen 20er und 50 beispielsweise wandert beim Kippen ein glänzender Streifen über die Zahl unten links, die Farbe wechselt zwischen Grün und Blau. Bei der 5-Euro-, 10-Euro und 20-Euro-Note sind u.a. im Hologrammstreifen die Wertzahl und das EUR-Symbol zu erkennen. Auf der Rückseite erscheint ein goldfarbener Glanzstreifen. Bei der 50-Euro-, 200-Euro und 500-Euro-Banknote wechselt die Wertzahl auf der Rückseite die Farbe. Im Hologramm erscheinen abwechselnd die Wertzahl und das Hauptmotiv.


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