Weniger Krätze im Märkischen Kreis

Im Märkischen Kreis gibt es deutlich weniger Krätze-Fälle als in den letzten Jahren.

© AOK NordWest

Weniger Krätze-Fälle im Märkischen Kreis

Laut einer aktuellen Auswertung der AOK NordWest bei ihren Versicherten gibt es deutlich weniger Krätze-Fälle im Märkischen Kreis. Demnach wurden in 2022 insgesamt 777 Fälle gemeldet. Das sind 19,6 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor. Dort waren es 967 Fälle. Vor der Pandemie in 2019 war es sogar noch mehr. Da waren es 2.149 Fälle.

Mögliche Gründe für weniger Krätze-Fälle im Märkischen Kreis

Ein möglicher Grund waren die Kontaktbeschränkungen während Corona. Krätze wird in den meisten Fällen durch engen Hautkontakt übertragen. Bei Krätze graben sich Milben in die obere Hautschicht, um sich dort einzunisten und sich fortzupflanzen. Das ruft beim Menschen Entzündungen und starken Juckreiz hervor. (DaB)

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