Weniger Kopfläuse dank Corona

Die Corona-Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln haben einen positiven Nebeneffekt:

© AOK

Es gibt weniger Kopfläuse im Märkischen Kreis. So haben im vergangenen Jahr Ärzte nur knapp die Hälfte der sonst üblichen Menge an Arzneimitteln gegen Läusebefall verschrieben. Das meldet die AOK NordWest. Auch die Kita- und Schulschließungen spielen dabei wohl eine Rolle, heißt es von der Krankenkasse.


Weitere Infos zu Kopfläusen

Kopfläuse sind nicht gesundheitsgefährdend. Allerdings sorgen sie für einen unangenehmen Juckreiz und vermehren sich schnell. Betroffen sind meist Kinder, vor allem die Sieben- bis Zwölfjährigen. Bei engem Kontakt zum Beispiel beim Spielen verbreiten sich die kleinen Parasiten von Kopf zu Kopf. Läuse sollten aber auf jeden Fall behandelt werden. In der Apotheke gibt es verschiedene Produkte, um Läuse zu bekämpfen, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Die Behandlung sollte nach acht bis zehn Tagen wiederholt werden. Außerdem ist es wichtig, die Schule oder KiTa sofort zu informieren, wenn ein Kind betroffen ist.

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