Weniger genehmigte Wohnungen im Märkischen Kreis
Veröffentlicht: Freitag, 25.04.2025 09:08
Auch im Märkischen Kreis wurden in den letzten Jahren immer weniger Wohnungen genehmigt.

Wohnraum wird knapper
Wohnraum ist knapp und teuer und das wird in NRW wohl auch in den nächsten Jahren nicht ändern. So wurden im vergangenen Jahr rund 30 Prozent weniger Baugenehmigungen erteilt als noch vor zehn Jahren. Das geht aus Daten des statistischen Landesamtes hervor.
Weniger genehmigte Wohnungen im Märkischen Kreis
Auch bei uns im Märkischen Kreis ging die Zahl der genehmigten Wohnungen im Vergleich zu 2023 leicht zurück (um 2,5 Prozent). Und das, obwohl die Baugenehmigungen insgesamt (105) leicht zulegten. Das aber liegt vor allem an der Zahl der genehmigten Einfamilienhäuser (76).
Baugenehmigungsquote für NRW-Städte
Für das Jahr 2024 ermittelten die Statistikerinnen und Statistiker eine Baugenehmigungsquote. Die ergibt sich aus der Anzahl der genehmigten Wohnungen je 10 000 Einwohner. Dieser Wert wird dann in Relation zu den Einwohnerzahlen gesetzt. Für 2024 betrug der Wert in NRW 22,3. Im Jahr 2015 lag die Quote noch bei 31,6. Die höchsten Genehmigungsquoten wiesen 2024 die Städte Münster (46,5) und Düsseldorf (43,2) sowie der Kreis Paderborn (38,8) auf. Die niedrigsten Quoten ergaben sich für die kreisfreien Städte Oberhausen (5,6), Gelsenkirchen (6,6), Krefeld (6,7) und Herne (6,9).