Weitere Ermittlungen nach Todesschuss in Lüdenscheid

Vor knapp zwei Wochen kam auf der Lüdenscheider Steinert-Kirmes ein Mann durch eine abgefeuerte Kugel ums Leben - der mutmaßliche Schütze - ein 16jähriger Schüler aus Lüdenscheid - sitzt in U-Haft. Jetzt gibt es weitere Ermittlungen in diesem Fall.

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So wurden gestern sogenannte Mantrailer-Hunde eingesetzt - sie sollten Geruchsspuren weiterer beteiligter Personen aufnehmen. Dazu mussten auch Teile der Autobahnen A 45 und A 46 für Suchmaßnahmen abgesperrt werden, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei. Die Hunde werden demnach auch weiter eingesetzt - ob bisher mit einem Ergebnis geht nicht aus der Mitteilung hervor. Am 21. Mai wurde ein 40jähriger Gummersbacher auf der Lüdenscheider Kirmes von einem Projektil tödlich verletzt. Es handelte sich offenbar um ein Zufallsopfer. Den Schuss abgegeben haben soll ein Jugendlicher, der bereits verhaftet worden ist. Nach seinen fünf Begleitern wird allerdings noch gefahndet.

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