Weihnachtszeit - Einbruchszeit!

Heiligabend kommt nicht nur das Christkind... auch Einbrecher sind unterwegs.

© Quelle: Pixabay/Symbolbild

Davor warnt die Polizei im Märkischen Kreis. Im vergangenen Jahr schlugen die Täter bei uns gleich 9-mal zu: Die Einbrecher knackten Fenster und Terassentüren und nahmen dabei Bargeld, Schmuck und Uhren mit. Generell wird über Weihnachten zwar nicht spürbar mehr eingebrochen als an anderen Tagen, so die Polizei. Doch Einbrecher nutzen gern die offensichtliche Abwesenheit von Bewohnern. Dieses Risiko lässt sich aber minimieren!

Tipps der Polizei

1. Einbrecher arbeiten gern im Dunkeln. Wo abends kein Licht brennt und keine Weihnachtsweisen erklingen, da können die ungebetenen Gäste ungestört arbeiten. Deshalb: Lieber mit Zeitschaltuhr oder TV-Simulator Anwesenheit vorgaukeln.


2. Dauerhaft heruntergelassene Rollläden sind ein ebenso untrügliches Zeichen für Abwesenheit der Bewohner. Alle Fenster sollten hingegen geschlossen und Haustüren abgeschlossen sein.


3. Überquellende Briefkästen mit den letzten Rechnungen verraten den Hausherrn genauso. Nachbarn bitten, die Briefkästen zu leeren und die geleerten Mülleimer zurück zu schieben.


4. Keine Leitern hinters Haus legen. Einbrecher freuen sich über die leichten Hilfsmittel. Genauso wie über versteckte Schlüssel. Gewiefte Einbrecher kennen jedes Versteck.


5. Wenn der Nachbar weiß, dass niemand zu Hause sein dürfte, reagiert er vielleicht auch bei merkwürdigen, lauten Poltergeräuschen im Nachbargebäude. Liebe Nachbarn: Bitte sofort 110 wählen!


6. Wer noch etwas sicherer gehen will, der könnte mechanische Sicherungen oder Einbruch-Meldeanlagen auf seinen Weihnachts-Wunschzettel schreiben.


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