Wärmeplanung für Iserlohn und Hemer

Die Frage „Wie sollen wir künftig heizen?“ beschäftigt aktuell viele Menschen auch im MK. Iserlohn und Hemer wollen eine gemeinsame Wärmeplanung vorlegen.

© Raphaela Kossinis / Radio MK

Wärmewende im Märkischen Kreis: Städte arbeiten gemeinsam

Die Frage, wie wir künftig heizen sollen?“ beschäftigt aktuell viele Menschen, auch im Märkischen Kreis. Hintergrund ist der gesetzlich vorgeschriebene Ausstieg aus fossilen Energieträgern wie Öl und Gas. Städte und Gemeinden sind daher verpflichtet, eine kommunale Wärmeplanung vorzulegen. Die Städte Iserlohn und Hemer wollen diesen Weg gemeinsam gehen.

Iserlohn & Hemer: Gemeinsame Wärmeplanung für mehr Effizienz

Die Entscheidung für eine gemeinsame Wärmeplanung liegt nahe, denn die Versorgungsgebiete der beiden Städte grenzen direkt aneinander. Durch die Zusammenarbeit sollen Synergien genutzt und Kosten reduziert werden. Zudem können beide Städte auf die Expertise einer externen Beratungsfirma zurückgreifen, die bei der Erstellung des Konzepts unterstützt.

Karte soll Heizoptionen in Iserlohn & Hemer aufzeigen

Ein zentrales Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer übersichtlichen Wärmeversorgungs-Karte. Bürgerinnen und Bürger in Iserlohn und Hemer sollen künftig online einsehen können, welche Heizlösungen für ihren Stadtteil geeignet sind – etwa die Anbindung an ein Fernwärmenetz, der Einsatz von Wärmepumpen oder andere klimafreundliche Optionen. So soll die Wärmewende verständlich und planbar werden. Das gemeinsame Wärmeprojekt soll bis zum Ende des ersten Quartals 2026 abgeschlossen sein. Mehr Infos auch hier. /YaS

Weitere Meldungen