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Vorsichtsmaßnahme: Jodtabletten im Märkischen Kreis
Die Nachfrage nach Jodtabletten nimmt zu. Sinnvoll ist das aber nicht.
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Vorsichtsmaßnahme: Jodtabletten im Märkischen Kreis

In Zeiten erhöhter Sensibilität für Sicherheitsfragen sorgt eine aktuelle Maßnahme des Landes NRW im Märkischen Kreis für Aufmerksamkeit. Für den Fall eines Reaktorunfalls im Ausland hat der MK insgesamt 399.000 Jodtabletten erhalten und diese an die Kommunen im Kreis verteilt. Doch was steckt hinter dieser Vorsichtsmaßnahme?

Veröffentlicht: Donnerstag, 28.09.2023 02:35

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Jodtablettenverteilung in den Kommunen

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Im Ernstfall sind die Kommunen im MK für die Verteilung der Jodtabletten verantwortlich. Diese werden dann vorrangig an Kinder unter 18 Jahren und schwangere Frauen ausgegeben. Eine gezielte Maßnahme, um die Bevölkerung zu schützen.

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Iserlohn und Lüdenscheid: Größte Empfänger im MK

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Unter den Kommunen im MK haben Iserlohn und Lüdenscheid den größten Anteil der Jodtabletten erhalten. Dies steht im Zusammenhang mit den gesetzlichen Vorgaben des Landes NRW.

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Warum diese Maßnahme im Märkischen Kreis

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Die Verteilung von Jodtabletten im MK geht auf die geografische Lage zurück. Der MK liegt mehr als 100 Kilometer vom nächsten Kernkraftwerk, Tihange in Belgien, entfernt. Dadurch fällt er in die sogenannte Fernzone.

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Vorbereitung auf den Ernstfall

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Die Maßnahme, Jodtabletten in der Fernzone zu verteilen, ist Teil eines breiteren Vorsorgeplans für den Fall eines Reaktorunfalls. Diese speziellen Maßnahmen sind darauf ausgerichtet, die Bevölkerung bestmöglich vorzubereiten.

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Keine akute Gefahr im Märkischen Kreis

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Wichtig ist zu betonen, dass es sich bei dieser Maßnahme um eine reine Vorsichtsmaßnahme handelt. Aktuell besteht keine akute Gefahr. Die Verteilung der Jodtabletten dient der vorbeugenden Sicherheit der Bevölkerung im Märkischen Kreis. (FrK)

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