Vorgezogene Impflinge

Ab heute (08.03.) werden auch Erzieher, bestimmte Lehrer und weitere Personengruppen im Märkischen Kreis gegen Corona geimpft.

© Alexander Bange / Märkischer Kreis

Sie sind in der Impf-Reihenfolge vorgezogen worden und bekommen vom Kreis bzw. den Kommunen ein Impfangebot. Dazu gehören unter anderem Kitabetreuerinnen und -betreuer, Kindergartenpflegepersonen, Lehrerinnen und Lehrer an Grund- Förder- und Sonderschulen, Polizisten mit direktem Kontakt zu Bürgern, Personal, Bewohner und Beschäftigte der Werkstätten für behinderte Menschen und in besonderen Wohnformen. Volker Schmidt vom Märkischen Kreis erklärt die Terminvergabe:

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Personen unter 65 Jahren erhalten in der Regel den AstraZeneca-Impfstoff. Nach neuesten medizinischen Erkenntnissen wird die Zweitimpfung von der neunten auf die zwölfte Woche verschoben. Geimpft wird nach Absprache mit Arbeitgebern und Dienstherren sowohl in den Impfzentren als auch vor Ort.

Armin Kibbert ist Polizist in Halver und gehört mit seinen Kollegen zu den Beamten, die täglich direkten Kontakt zu Bürgern haben:

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Betroffene Personengruppen können sich unter: hotline-lisz@maerkischer-kreis.de informieren. Das Gesundheitsministerium hat die Kommunen gebeten, auch folgenden Personengruppen nach und nach ein Impfangebot zu machen: ambulant tätiges medizinisches Personal, mit regelmäßigem und unmittelbarem Patientenkontakt (z.B. Zahnärzte, deren Personal, Heilmittelerbringer sowie Hebammen); Personen, die im Öffentlichen Gesundheitsdienst tätig sind, Personal von Blut- und Plasmaspendediensten, Personal in den Coronaimpf – und Testzentren.

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