Vorbereitungen auf die Bundestagswahl im Märkischen Kreis

Seit dieser Woche steht der Termin für die nächste Bundestagswahl fest. Die Wahlleitung im Märkischen Kreis berichtet von den Vorbereitungen.

Der Blick in den Plenarsaal des Deutschen Bundestages.
© Deutscher Bundestag/Thomas Trutschel / photothek

Bis zur Neuwahl des Bundestages sind es nur noch drei Monate. Nach dem Ampel-Aus hatten sich Union und SPD diese Woche auf den 23. Februar als Termin für die Bundestagswahl geeinigt. An der kurzen Vorbereitungszeit soll die Wahl im Märkischen Kreis organisatorisch nicht scheitern. Das sagt die Kreisdirektorin Barbara Dienstel-Kümper, die die Aufgabe der Wahlleitung im Märkischen Kreis hat.

"Optimistisch, dass auch das Weihnachtsfest nicht zu kurz kommen wird"

Sie ist sich sicher, dass die Wahl ordnungsgemäß durchgeführt werden kann, auch wenn die Vorbereitungszeit jetzt kürzer ist - und dazwischen auch noch Weihnachten liegt. Die Verantwortlichen im Märkischen Kreis werden trotzdem Weihnachten feiern können und an den Feiertagen nicht arbeiten müssen, ist die Kreisdirektorin optimistisch. In der kommenden Woche wollen sich die kommunalen Wahlleitungen mit der Landeswahlleiterin besprechen. Dann wird es wohl auch um die Herausforderungen gehen, die die Vorbereitungen mit sich bringen.

Suche nach Wahlhelferinnen und -helfern im Märkischen Kreis

Für die Kommunen heißt es zum Beispiel jetzt: Es müssen genug Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gefunden werden. Doch die Kreisdirektorin Dienstel-Kümper ist zuversichtlich, dass die Kommunen diese Aufgabe gut meistern werden. Auch wenn sie zugibt, dass es in der letzten Zeit immer schwieriger wurde, genug Helferinnen und Helfer zu finden.

Nachdem es in der Vergangenheit auch Diskussionen darum gab, ob überhaupt genug Papier zur Verfügung stünde, versichert Dienstel-Kümper zu guter Letzt noch:

An Papier und Druck wird die Bundestagswahl 2025 im Märkischen Kreis nicht scheitern.