Vögel zählen für den NABU

Es wäre gut, wenn wir das Federvolk zählen, denn es gibt auch böse Viren unter den Vögeln. Das Usutu-Virus zum Beispiel, oder das West-Nil-Virus.

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Beim Zählen letztes Jahr war der häufigste Piepmatz die Kohlmeise. Wie sieht das wohl dieses Jahr aus? Bei den Blaumeisen und den Grünfinken zum Beispiel? Die wurden zuletzt immer weniger. Am besten ihr zählt da selbst mal nach. Das geht ganz einfach:

Wie? Gönnt Euch am kommenden Wochenende (8. – 10. Januar) eine Stunde, setzt Euch eine Stunde lang ans Fenster und notiert die Zahl der Vögel am Futterplatz, am Balkon, im Garten oder im Park. Dabei wird nur die jeweils größte Zahl festgehalten. Beobachtet man also zunächst 3 Kohlmeisen, 10 Minuten später aber 5, so wird lediglich die zweite Zahl weitergegeben. Und zwar telefonisch: Unter der kostenlosen Rufnummer 0800 - 115 7 115 werden Eure Daten am 8. und 10. Januar von 10 bis 18 Uhr direkt entgegengenommen. Kostengünstiger und einfacher für den NABU ist ein Online-Formular, das am 8. 1 bis zum 16. 1. freigeschaltet wird.

Hier bekommt ihr noch mehr Infos vom NABU.

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