Videokonferenzen zu Hochwasserschutz
Veröffentlicht: Freitag, 03.09.2021 07:13
Die Hochwasserkatastrophe Mitte Juli hat gezeigt: Hier muss sich auch bei uns im Märkischen Kreis in Sachen Vorsorge noch so einiges tun.Deshalb haben sich jetzt Landrat, Bürgermeister und NRW-Umweltministerin Heinen in einer Videokonferenz ausgetauscht.

Wie sieht eine nachhaltige Vorsorge gegen Starkregen und Hochwasser aus? Klar ist: Eine städteübergreifende Zusammenarbeit ist nötig. Je nach den örtlichen Gegebenheiten müssen Maßnahmen auch individuell umgesetzt werden, am besten bereits an den Oberläufen von Bächen und Flüssen, hieß es in der Konferenz. Dabei sollen auch kleine Bachläufe künftig besser im Blick behalten werden. Ein weiteres wichtiges Ziel ist Verbesserung der Vorhersagemöglichkeiten, damit Warnungen räumlich und zeitlich so präzise und früh wie möglich erfolgen können. Die Bürgermeister haben dabei eine enge Zusammenarbeit zugesagt. Das Land will gemeinsam mit der Bezirksregierung den Prozess aktiv begleiten, sagte die Ministerin.