Versuchter Mietbetrug vereitelt

Sie ist zum Glück misstrauisch gewesen - und nicht auf einen versuchten Mietbetrug hereingefallen:

© Pixabay / Symbolbild

Eine 24-jährige Iserlohnerin ist dagegen richtigerweise zu Polizei gegangen. Die Frau hatte sich per E-Mail auf auf eine Wohnungsanzeige im Internet gemeldet. Der Anbieter wollte noch vor einer Besichtigung eine Monatsmiete mitsamt Nebenkosten kassieren - und reagierte auf keine weitere Nachfrage. Dennoch schickte die Iserlohnerin dem Anbieter unter anderem die geforderte Kopie ihres Personalausweises. Bei weiteren Recherchen im Internet wurde sie aber stutzig und erstattete deshalb Anzeige wegen Betrugs. Die Masche der Täter ist alt: Sie recyceln ältere, fremde Immobilienanzeigen und geben ihre Kontaktdaten an. Dann fordern sie einen hohen Geldbetrag - zum Beispiel als Sicherheit für einen angeblich verschickten Wohnungsschlüssel.

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