Verkehrchaos um Altenaer Straße in Lüdenscheid ausgeblieben

Viele hatten ein totales Verkehrschaos befürchtet. Das ist aber bislang ausgeblieben: Die Sperrung der Altenaer Straße zwischen Altena und Lüdenscheid hat laut Polizei zwar am Morgen einige kleinere Staus verursacht, ansonsten lief der Verkehr aber relativ problemlos, heißt es.

© Guido Raith

Auf der Brunscheider Straße staute es sich zwischen Obi-Baumarkt und der A45-Anschlussstelle Lüdenscheid-Mitte auf rund anderthalb Kilometer. Eine defekte Ampel verursachte auch im Kreuzungsbereich Rahmedestraße/Hemecker Weg einen mehrere hundert Meter langen Stau. Und auch auf der Landstraße zwischen Wiblingwerde und der A45-Anschlussstelle Lüdenscheid-Nord stockte es auf etwa einen Kilometer. Die Polizei ist noch den ganzen Tag über mit mehreren Fahrzeugen und dem Radarwagen im Grenzbereich der Städte Lüdenscheid und Altena unterwegs und will die Kontrollen auch in den kommenden Tagen fortsetzen. Wegen der Arbeiten rund um die geplante Sprengung der Rahmedetalbrücke muss die Altenaer Straße noch bis voraussichtlich 10. Juni voll gesperrt bleiben.

Mehrere Polizeiautos
Mit mehreren Fahrzeugen an verschiedenen Umleitungsstrecken waren die Beamten positioniert. © Radio MK
Mit mehreren Fahrzeugen an verschiedenen Umleitungsstrecken waren die Beamten positioniert.
© Radio MK

Die Bilanz der Polizei

 Der Radarwagen der Polizei registrierte elf Verstöße gegen das Tempo-30-Limit. Gegen 8.40 Uhr entdeckte die Polizei auf dem Hemecker Weg einen 40-Tonner. Der bosnische Fahrer schrammte mit seinem in Ungarn zugelassenen Lkw unter dem Höhenbegrenzer durch. Er musste vor Ort eine Sicherheitsleistung zahlen. Auf der Straße Mühlenbach wurde ein Fahrzeugführer erwischt, der auf diesem Weg die Sperrung umfahren wollte. Auf Lüdenscheider Seite gab es gegen 8 Uhr auf der Werdohler Landstraße (B 229) kurzzeitig Probleme, weil ein Lkw eine Panne hatte und im Kreuzungsbereich an einer leichten Steigung liegen blieb. Polizeibeamte sicherten den Rangierbereich ab, um das Fahrzeug aus dem Gefahrenbereich zu bringen.

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