Urteil im Dönerprozess erwartet

Er hat bereits gestanden - heute Nachmittag soll das Urteil fallen: Ein ehemaliger Imbiss-Betreiber aus Werdohl steht vor dem Hagener Landgericht, weil er

in den Jahren 2009 bis 2015 Steuern hinterzogen haben soll: Und zwar 300.000 Euro.

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Dabei geht es um verkürzte Umsatz-, Einkommens-, und Gewerbesteuern. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 34-jährigen vor unversteuerte Dönerspieße bestellt - und so auch den Lieferanten bei der Hinterziehung von 12.000 Euro Steuern geholfen zu haben. Die sogenannten Schwarzlieferungen von Dönerspießen hat das Landgericht Hagen bereits abgearbeitet: Zwei Hauptverantwortliche der Hagener Liefer-Firma sind bereits zu Gefängnisstrafen verurteilt worden.

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