Update Großbrand Iserlohn: Haus ist einsturzgefährdet

UPDATE 17 Uhr:

Nach dem Großbrand in der Iserlohner Innenstadt hat jetzt ein Sicherheitsdienst die Brandwache übernommen.

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Das Brandhaus ist einsturzgefährdet - ein benachbartes Gebäude ist im Moment nicht bewohnbar. Alle anderen Mieter können nach Auskunft der Stadt wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Straße zwischen Bilstein und Kreisverkehr bleibt bis auf weiteres gesperrt: Das gilt wegen der Einsturzgefahr des abgebrannten Hauses und möglicher herabfallender Trümmerteile auch für Fußgänger. Auch das Ordnungsamt wird eine Wache aufstellen und Anwohner in diesem Bereich zu ihren Häusern begleiten. Brandermittler haben mittlerweile auch ihre Arbeit aufgenommen, um die Brandursache zu finden. Das Feuer war in der Nacht zu Montag ausgebrochen. Mehrere Menschen wurden teilweise schwer verletzt - bis zu 200 Feuerwehrleute waren im Einsatz.


UPDATE 13:48 Uhr:

Nach dem Großbrand in der Iserlohner Innenstadt ist ein Haus einsturzgefährdet - ein benachbartes Gebäude ist im Moment nicht bewohnbar. Alle anderen Mieter können nach Auskunft der Stadt wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Straße zwischen Bilstein und Kreisverkehr bleibt bis auf weiteres gesperrt - die Sperrung gilt wegen der Einsturzgefahr des abgebrannten Hauses auch für Fußgänger. Darüber hinaus bittet die Stadt alle Fahrzeuge in der gesperrten Straße sofort zu wegzufahren, um die Autos in Sicherheit zu bringen. Das Feuer war um kurz vor Mitternacht aus noch ungeklärter Ursache ausgebrochen. Mehrere Menschen wurden teilweise schwer verletzt - bis zu 200 Feuerwehrleute waren im Einsatz.


VORGÄNGERMELDUNG:

Bei einem Brand in einem Iserlohner Wohn- und Geschäftshaus am Kurt-Schumacher-Ring sind in der Nacht mehrere Menschen zum Teil verletzt worden - unter den Verletzten sind auch Einsatzkräfte. Das Feuer ist jetzt unter Kontrolle - die Feuerwehr ist aber nach wie vor Ort. Sie ist mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. Das Feuer war aus bislang ungeklärter Ursache um kurz vor Mitternacht ausgebrochen - bis zu 200 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Sie evakuierten auch die Wohnungen der umliegenden Häuser. Insgesamt 45 Anwohner mussten ihre Wohnungen verlassen - sie kamen bei Freunden und Verwandten unter. Nach ersten Schätzungen geht der Gebäudeschaden in die Millionen. Noch ist der Kurt-Schumacher-Ring gesperrt. Wie lange, ist noch nicht klar.

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