Unfallbericht entlastet Unfallfahrer in Hemer

Nach dem tödlichen Unfall Ende Januar in Hemer-Ihmert, entlastet der Unfallbericht den Fahrer. Er konnte das Kind in der Dunkelheit nicht mehr rechtzeitig sehen.

© Radio MK / Jesse

Tödlicher Unfall in Hemer

Ende Januar ist in Hemer-Ihmert ein 10-jähriges Mädchen von einem Kleinbus erfasst und dabei tödlich verletzt worden. Jetzt liegt ein Unfallbericht vor, der den 70-jährigen Fahrer des Kleinbusses entlastet. Es soll gegen ihn kein Strafverfahren eröffnet werden.

Dunkelheit und dunkle Kleidung führte zu Unfall

Laut Bericht konnte der Fahrer das Kind beim Abbiegen nicht mehr rechtzeitig sehen, es kam zum Unfall. Vor allem die Dunkelheit am Morgen und die dunkle Kleidung des Mädchens hätten laut Bericht dazu geführt, dass der Fahrer das Kind nicht sehen konnte. Auch ein großes Pflanzbeet habe ihm die Sicht versperrt.

Folgen für die Verkehrssicherheit in Hemer

Die Stadt Hemer hat bereits angekündigt, aus dem tödlichen Unfall Folgen zu ziehen. In Ihmert soll künftig die Verkehrssicherheit verbessert werden. In Teilen von Hemer gilt außerdem jetzt bereits Tempo 30. /LiS

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