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Unfall auf der B515 in Menden: Drohne behindert Rettungshubschrauber
© Freiwillige Feuerwehr Menden
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Unfall auf der B515 in Menden: Drohne behindert Rettungshubschrauber

Gute Nachrichten nach dem schweren Autounfall am Mittwochabend (10.01.) in Menden: Der Mendener, der schwer verletzt wurde, schwebt nicht mehr in Lebensgefahr.

Veröffentlicht: Donnerstag, 11.01.2024 13:39

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Frontalcrash auf Hönnetalstraße in Menden - Beifahrer außer Lebensgefahr

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Bei einem Verkehrsunfall auf der Hönnetalstraße (B515) in Menden war ein Mann lebensgefährlich verletzt worden. Der 22 Jahre alte Mendener schwebt jetzt allerdings nicht mehr in Lebensgefahr - das teilt die Polizei mit. Gegen 20:15 Uhr geriet ein Audi in einer Kurve in Öberrödinghausen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem BMW. Eine Autofahrerin konnte noch ausweichen, der BMW nicht. Neben dem 22-jährigen Mendener wurden drei weitere Insassen der Unfallfahrzeuge stationär in Krankenhäusern aufgenommen. Beide Fahrzeuge erlitten Totalschäden - und wurden sichergestellt, ebenso der Führerschein des 31jährigen Audi-Fahrers. Bei der Rettung der Verletzten hatte eine Drohne die Landung eines Hubschraubers an der Unfallstelle verhindert.

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Drohne fliegt durch die Luft.
© Freepik
Eine unbekannte Drohne verzögerte die Landung des Rettungshubschraubers.
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Drohne stört Rettungshubschrauber bei Landeanflug in Menden

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Während sich der Rettungshubschrauber im Landeanflug befand, stellten Einsatzkräfte eine direkt über der Einsatzstelle fliegende Drohne fest. Über Funk wurde unmittelbar der Pilot des Hubschraubers informiert, der sich in der Folge aus Sicherheitsgründen gegen eine Landung an der Einsatzstelle entschied. Stattdessen landete er an der sechs Kilometer entfernten Feuerwache am Ziegelbrand. Der schwerstverletzte Patient musste zur Übergabe mit einem Rettungswagen dorthin transportiert werden. Die Rettungsmaßnahmen haben sich dadurch stark verzögert. Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Unfallstellen und Einsatzorte nicht mit Drohnen überflogen werden dürfen. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise auf den möglichen Drohnen-Piloten. (DoP/ChS)

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