Trinkwasser in Iserlohn wird teurer

Alles wird teurer: Ob Energie oder Lebensmittel und jetzt auch noch das Trinkwasser. Die Stadtwerke Iserlohn erhöhen zum Jahreswechsel ihre Preise.

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So steigt der Verbrauchspreis um 13 Cent pro Kubikmeter - der sogenannte Systempreis für Betrieb und Instandhaltung des Versorgungssystems steigt um zwölf Prozent. Das heißt: Ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt zahlt ab 2023 rund 50 Euro mehr im Jahr für Trinkwasser. Begründet wird die Preiserhöhung mit den gestiegenen Kosten für Trinkwassergewinnung, -aufbereitung und -transport. Die Iserlohner Stadtwerke weisen darauf hin, dass man die Preise seit fünf Jahren nicht erhöht hat. Immerhin: Täglich fließen rund 17 Millionen Liter Trinkwasser durch die Hähne der Iserlohner. Und: Das Wasser muss in Iserlohn einen relativ weiten Weg zurücklegen: Über mehr als 40 sogenannte "Druckzonen" wird das Wasser im Stadtgebiet verteilt. Den Aufwand bezeichnet der Technische Leiter der Stadtwerke Iserlohn, Thomas Armoneit, als "einzigartig".

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