Tote durch Kokain-Schwemme

Unter den Besuchern der Werkstatt im Hinterhof in Iserlohn sind in diesem Jahr bislang schon 15 Menschen gestorben.


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Der Leiter der AWO-Einrichtung macht dafür eine Kokainschwemme verantwortlich, die seit Ende letzten Jahres beobachtet werden kann. Betroffen sind demnach vorwiegend relativ junge Leute zwischen 35 und 50. Das Kokain ist offenbar billig und teilweise gestreckt. Vor der Drogen-Schwemme hat die Einrichtung ungefähr 10 Tote im Jahr verzeichnet. Nach der Räumung der Fabrik, in der viele Betroffene gewohnt haben, ist die Kontrolle schwieriger geworden, sagt der Leiter der Werkstatt. Heute bleibt deswegen nur, die Leute vor den Gefahren zu warnen.

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