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Tipps gegen Taschendiebe im Märkischen Kreis
© Pixabay / Symbolbild
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Tipps gegen Taschendiebe im Märkischen Kreis

Heute gibt es eine große Informations-Aktion der Polizei MK zum Thema Taschendiebstahl in der Projektwoche Taschendiebstahl, an der sich 13 Bundesländer beteiligen. Die Zahl der Taschendiebstähle ist im MK wie auch landesweit stark angestiegen. Hier haben wir einige Tipps der Bundespolizei für euch:

Veröffentlicht: Mittwoch, 27.09.2023 03:58

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Taschendiebe im Zug

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Auf Bahnhöfen wie in Iserlohn oder Lüdenscheid beobachten Taschendiebe oft Reisende mit Gepäck. Ein Täter ist hilfsbereit und bietet an, die Reisetasche in den Zug zu tragen. Während dieser Täter vorauseilt oder im Einstiegsbereich eines Zuges einen "Stau" provoziert, nimmt ein Mittäter aus der Umhänge- oder Handtasche des Opfers die mitgeführten Wertgegenstände.

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Ärger im Gedrängel

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Ein oder mehrere Täter rempeln das Opfer im Gedränge (Weihnachtsmärkte in Iserlohn, Lüdenscheid oder Menden) an oder nehmen es "in die Zange". Der Mittäter befindet sich vor dem Opfer und bleibt plötzlich stehen. Während das Opfer auf den Mittäter "aufläuft" und dadurch abgelenkt wird, stiehlt der Taschendieb die Wertsachen aus dem Rucksack.

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Der böse Rolltreppentrick

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Rolltreppen bieten verschiedene Möglichkeiten für Trickdiebe, zum Beispiel:

  • Ein Täter stellt sich auf der Rolltreppe hinter sein Opfer, ein Mittäter stellt sich davor. Am Ende der Rolltreppe erzeugt der vordere Täter einen "Stau" – das Opfer läuft auf. Dieses ermöglicht dem Mittäter hinter dem Opfer, die Geldbörse aus der Handtasche zu nehmen.
  • Ein Täter stellt sich auf der Rolltreppe hinter sein Opfer. Der Mittäter löst den Nothalt der Rolltreppe aus. Das ruckartige Stehenbleiben der Rolltreppe gibt dem Taschendieb die Möglichkeit, den Diebstahl unbemerkt auszuführen.
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Bettler in Innenstädten von Iserlohn oder Lüdenscheid

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Dieser Trick wird vorwiegend von Kindern angewandt, die vorgeben, gehörlos zu sein. Dabei wird dem Opfer ein Pappschild mit der Bitte um eine Spende vorgehalten. Während das Opfer bereitwillig nach Kleingeld im Münzfach der Geldbörse sucht, zieht der Täter, abgedeckt durch das Pappschild die Banknoten aus dem Scheinfach. Auch der Griff in die offene Handtasche ist denkbar.

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Vorsicht bei angeblich Ortsfremden

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Der Taschendieb spricht sein potenzielles Opfer an, zeigt sich ortsunkundig und fragt unter Vorhaltung eines Stadtplans nach dem Weg. Während das Opfer die Karte in die Hand nimmt und sich orientiert, öffnet der Taschendieb unbemerkt die Handtasche. Das Team der Kriminalprävention hat zudem am Mittwoch ein Infotelefon geschaltet. Unter 02372/9099-5518 steht Kriminalhauptkommissar Christian Vogel zwischen 14:00 und 19:00 Uhr für Fragen rund um das Thema

zur Verfügung.


Weitere wertvolle Tipps in aller Ausführlichkeit gegen Taschendiebstahl findet ihr unter diesem Link der Bundespolizei.

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