Teil der Sterbecke gesprengt

Eine Hälfte der A45-Talbrücke Sterbecke ist Montagvormittag (28.05.) erfolgreich gesprengt worden.

© Autobahn GmbH

Nach Angaben der Autobahn GmbH ist die Brücke genauso gefallen, wie sie sollte. Der Sprengmeister habe das Gebiet sehr schnell wieder freigegeben. Die gesprengte Brückenhälfte in Fahrtrichtung Süden war schon länger gesperrt. Nach der Sprengung wurde die stehengebliebene östliche Hälfte der Brücke auf Schäden geprüft. Über sie soll der Verkehr in der Übergangszeit in beide Richtungen fließen. In den nächsten Wochen wird das Baufeld für den Neubau zwischen Hagen-Süd und Lüdenscheid-Nord frei gemacht. Der Beton wird an anderen Baustellen wiederverwertet. Die Sterbecke-Brücke ist 45 Meter hoch und führt über ein unbewohntes Waldgebiet. Sie ist eine von 60 Autobahnbrücken der A45, die abgerissen und neu gebaut werden müssen. Die Brücke war 1967 gebaut worden - damals war man von einer Belastung von 25 000 Autos täglich ausgegangen, inzwischen liegt die Belastung bei 64 000 Fahrzeugen.

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